Viele Frauen, die das mittlere Erwachsenenalter erreichen, überdenken ihre frühere Entscheidung, auf Nachwuchs zu verzichten. Während ihr Berufsleben stressig ist, fühlen Sie sich gleichzeitig einsam. Wenn schließlich die Diagnose Unfruchtbarkeit gestellt wird, kommt oft der Schock. In ihrer Verzweiflung unterziehen sie sich medikamentösen Behandlungen, die häufig erfolglos bleiben. Adoption stellt manchmal den letzten Ausweg dar. Einige Studien haben nun gezeigt, dass die Nutzung chemischer Zusätze, die bei Fruchtbarkeitsbehandlungen zum Einsatz kommen, die Herzgesundheit schädigen können. Dieser Artikel soll Möglichkeiten aufzeigen, mit denen Sie und Ihr Partner die Wahrscheinlichkeit auf Nachwuchs erhöhen, ohne Ihrem Herzen dabei zu schaden.
Achten Sie auf Ihre Ernährung
Wenn wir unseren Körper mit schlechtem Essen vollstopfen, kann es sein, dass andere Aspekte unseres Wohlbefindens, zum Beispiel unsere Fruchtbarkeit, darunter leiden. Die Mayo Klinik empfiehlt, Portionsgrößen zu kontrollieren und vermehrt Obst und Gemüse zu verzehren. Die natürlichen Stoffe, die in Pflanzen enthalten sind, können meistens mehr für Ihren Körper tun als synthetische Hormone in Fruchtbarkeitstabletten. Eine Studie aus Harvard legt nahe, dass der Umstieg auf eine pflanzliche Ernährung das Risiko einer Anovulation (dem Ausbleiben des Eisprungs) um 80 % reduzieren kann.
Wie Fruchtbarkeitsbehandlungen Ihrem Herzen schaden
Hormonelle Fruchtbarkeitsbehandlungen können zu hohem Blutdruck oder Blutgerinnseln führen, die wiederum Schlaganfälle verursachen können. Statt in Panik auszubrechen und unserem Körper irgendwelche Chemikalien zu verabreichen, empfiehlt es sich, zunächst sorgfältig über die Konsequenzen nachzudenken. Laut einer kanadischen Studie stellt sich bei zwei Drittel aller Frauen, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen, keine Schwangerschaft ein. Später weisen sie ein 19-prozentiges Risiko auf, an Herzbeschwerden zu leiden. Verzichten Sie Ihrer Herzgesundheit zuliebe auf synthetische Hormone.
Sport
Sport kann ihre Fruchtbarkeit erhöhen. Exzessiver Sport ist natürlich nicht zu empfehlen. 30-minütige moderate Sporteinheiten pro Tag können jedoch ihre Körpersysteme in die richtige Verfassung für die Fortpflanzung bringen. Wenn Sie ein Sportmuffel sind, versuchen Sie es einmal täglich mit einem einfachen Spaziergang. Das kann Ihnen und Ihrem zukünftigen Baby sehr viel bringen.
Viel Zeit mit Ihrem Partner verbringen
Wenn eine Frau zu wenig Sex hat, kann die zu Unfruchtbarkeit beitragen. Warum? Ihr Körper gewöhnt sich an Ihr geringes Fortpflanzungsinteresse. Die chemische Umgebung wird dem Eisprung gegenüber weniger freundlich. Verbringen Sie also viel Zeit mit Ihrem Partner. Sex kann sich außerdem positiv auf Ihre Herzgesundheit auswirken.
Fazit
Um auf Ihr Herz zu achten, sollten Sie einen Blick auf die Ursachen werfen, die Ihren Fertilitätsproblemen zugrunde liegen. Gehen Sie nicht automatisch davon aus, dass ein Fruchtbarkeitsmittel Wunder verspricht. Vergessen Sie nicht, auch natürliche Wege in Betracht zu ziehen. Ernährung und Sport sind ebenfalls wichtige Faktoren. Es kann sich auszahlen, wenn Sie Menschen haben, die Sie auf dem Weg zur Elternschaft unterstützen. Seltener Geschlechtsverkehr ist negativ für die Ovulation, das Herz und die allgemeine Fruchtbarkeit. Es gibt viele erfahrene Mütter um Sie herum, die Ihnen beistehen können. Holen Sie sich Tipps von ihnen, da sie oft wertvollen Input geben können.