Stechwinden haben positive Wirkung auf die Fruchtbarkeit und den Hormonhaushalt

Stechwinden bzw. Sarsaparillen werden schon seit tausenden von Jahren von süd- und mittelamerikanischen Indianerstämmen als Heilmittel für verschiedene Zwecke eingesetzt. Der hohe Gehalt an nützlichen pflanzlichen Inhaltsstoffen wirkt vor allen Dingen blutreinigend. Dies führt zu vielen anderen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, weniger bekannt sind jedoch die Effekte  von Sarsaparilla auf die Hormone und Fortpflanzungsfähigkeit.

Die Bedeutung von Stechwinden

Stechwindenwurzeltee wird traditionell zu verschiedenen Zwecken eingesetzt, wie beispielsweise zur Heilung von Hauterkrankungen, Atembeschwerden und der Stärkung des Immunsystems. Ein weniger bekannter Vorteil der Pflanze besteht darin, dass sie auch Probleme verbessern kann, die mit Hormonen und Fruchtbarkeit zusammenhängen.

Wie wirkt Sarsaparilla auf den Hormonhaushalt?

Stechwinden können helfen, einem hormonellen Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Sie gelten als fruchtbarkeitssteigerndes Mittel, von dem beide Geschlechter profitieren. Aus diesem Grund kann die Pflanze auch für Menschen mit Fortpflanzungsstörungen nützlich sein.

In der traditionellen Pflanzenheilkunde wird Sarsaparilla oft als Stärkungsmittel für die reproduktiven Organe und Drüsen eingesetzt. Das liegt daran, dass die in der Pflanze enthaltenen natürlichen Hormone menschlichen Sexhormonen ähneln. Bei regelmäßigem Konsum von Stechwindenwurzeltee kann der Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, da er die Produktion anaboler Hormone wie Testosteron unterstützt. Die Wirkung zeigt sich u.a. in:

• natürlich verbesserten Progesteron– und Testosteronwerten
• verbessertem Haarwachstum
• Rückgang von Hitzewallungen
• Linderung bei sexuellen Störungen und Impotenz
• einer verbesserten Testosteronproduktion

Warum die Pflanze ausgleichend wirkt

Es gibt mehrere Gründe, weshalb Stechwinde diese Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben, und gegen Unfruchtbarkeit helfen:

• Reinigung der Leber – Stechwinde enthalten mehrere Substanzen, die Giftstoffe aus der Leber entfernen. Da die Leber auch dazu beiträgt, hormonelle Funktionen zu regulieren, vor allem in Bezug auf Östrogen und Prostaglandinen, kann die Fruchtbarkeit wiederhergestellt werden, sollte sie durch eine Vergiftung der Leber bedingt sein.
  • Die Pflanze ist auch in der Lage, Insulinwerte im Blut zu regulieren, was wiederum unregelmäßigen Menstruationszyklen entgegenwirkt, und auf diese Wese die Fruchtbarkeit verbessert.
• Blutreinigung – Als natürliches Mittel zur Blutreinigung verbessern Stechwinde die Nährstoffversorgung über die Blutzellen sowie die Durchblutung der Geschlechtsorgane. Dadurch wird das Risiko für die Entstehung eines Blutstaus in den Geschlechtsorganen verhindert.
• Regulierung der Zellteilung – Auf Ebene der DNS kann Sarsaparilla die DNS-Verdoppelung auf ein normales Niveau zurückbringen, was die Wahrscheinlichkeit von Gebärmutterschleimhautwucherungen und die Entwicklung von Tumoren im Bereich der Geschlechtsorgane reduziert.
• Stärkung des Immunsystems. – Stechwindenwurzel stärkt das Immunsystem, indem sie fremde Krankheitserreger abwehrt. Ein stärkeres Immunsystem bedeutet auch eine verbesserte Fruchtbarkeit.
• Antigen-Antikörper-Reaktion – Das bedeutet, dass Stechwinde dadurch, dass sie helfen, Giftstoffe über Urin und Stuhl auszuscheiden, gleichzeitig eine gesunde Funktion des Immunsystems garantieren. Dies wiederum hat zur Folge, dass der Körper kein eigenes Gewebe angreift, und beispielsweise Spermien als Eindringlinge betrachtet.
• Nervenzellenreparatur – Dadurch, dass die Pflanze die Durchblutung des Körpers verbessert, hilft sie auch bei der Reparatur von Nervengewebe, das oft ein Hindernis für die Fertilität darstellt.
• Steigerung der Energie und körperlichen Leistungsfähigkeit – Einer der vielen Vorteile von Stechwindenwurzeltee besteht darin, dass er Kraft verleiht und die sportliche Leistungsfähigkeit verbessert. Das wiederum führt zu einer natürlichen Stärkung der Libido, einer besseren Ausdauer während des Geschlechtsverkehrs, und damit zu höheren Empfängnischancen.