Wenn Sie schwanger werden wollen, es bei Ihnen aber einfach nicht klappen will, kann in vielen Fällen auch die Ernährung eine Rolle spielen. Ein leckerer, fruchtbarkeitsfördernder Smoothie kann Ihnen gleich mehrere Vorteile bieten: Er liefert Ihnen alle lebenswichtigen Vitamine und Mineralstoffe, und ist gleichzeitig ein Superfood, das Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis steigern kann.
Superfoods, mit denen Sie schneller schwanger werden
Bestimmte Superfoods sind bekannt dafür, positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und die allgemeine Gesundheit zu haben. Diese Lebensmittel sind allesamt völlig natürlich und enthalten keine Chemikalien. Wenn Sie einige dieser Superfoods auf den täglichen Speiseplan bringen, können Sie Ihre Chancen auf Nachwuchs erhöhen. Diese Lebensmittel sollten täglich verzehrt werden, um sicherzustellen, dass sie den maximalen Nutzen aus den Vitaminen und Mineralstoffen ziehen. Zu diesen Superfoods gehören dunkles, grünes Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Wirsing, Blattkohl und Mangold. Andere Lebensmittel wie schwarze Bohnen, Flaschenkürbis und Süßkartoffeln gelten ebenfalls als Superfood, und können die Östrogenproduktion steigern.
Was in einem Fruchtbarkeitssmoothie für die Frau nicht fehlen darf
Wenn Sie Ihren eigenen Fruchtbarkeitssmoothie zubereiten, ist es wichtig, für das nötige grüne Blattgemüse zu sorgen. Viele Sorten können zu einem Smoothie verarbeitet, aber auch zu den Mahlzeiten verzehrt werden. Neben dem erwähnten dunklen grünen Blattgemüse können Sie auch Weißkohl, Rauke, Lattich, Rübstiel und Löwenzahn verwenden.
Diese Superfoods lassen sich auch gut in einem Smoothie verarbeiten. Auch Ihr Partner kann davon profitieren. Grünes Blattgemüse hat das Potenzial, die männliche Fruchtbarkeit zu fördern, indem es ein gesundes, basisches Umfeld für die Entwicklung gesunder Spermien schafft.
Wie Sie grünes Blattgemüse am besten verzehren
Es gibt eine Faustregel, wenn es darum geht, grünes Blattgemüse in einem Smoothie zu verwenden. Sie sollten das Gemüse niemals roh verzehren, sondern vorher dämpfen. Wenn Sie es gewohnt sind, Rohkost zu essen, können Sie diesen Schritt aber auch überspringen. Sollten Sie gedämpftes Gemüse in einem Salat nicht mögen, servieren Sie es als warme Speise. Wird grünes Blattgemüse nämlich roh verzehrt, ist es oft schwer verdaulich.
Gemüsesorten im Smoothie variieren
Ein weiterer wertvoller Tipp: Variieren Sie die Gemüsesorten, die Sie täglich zu sich nehmen. Sie sollten also beispielsweise nicht jeden Tag Spinat in Ihrem Smoothie verarbeiten. Selbst wenn das Ihr Leibgericht ist, ist es immer besser, verschiedene grüne Blattgemüsesorten zu verwenden und zu mischen, um möglichst viele verschiedene Vitamine und Mineralstoffe zu beziehen. Außerdem kann der einseitige Verzehr eines bestimmten Kohlgemüses zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
Zuckerzufuhr im Auge behalten
Natürlich darf Obst in einem Smoothie nicht fehlen. Viele Frauen lieben es süß. Es ist jedoch wichtig, nicht zu viel Obst zu verwenden, wenn Sie einen Kinderwunsch haben. Zu viel Zucker kann die Gesundheit Ihrer Eizellen gefährden. Sie sollten stattddessen zu Obst greifen, das wenig Zucker und viel Ballaststoffe enthält. Äpfel, Beeren und Birnen fallen in diese Kategorie. Achten sie darauf, nicht mehr als zwei bis drei Portionen pro Tag zu essen, idealerweise weniger, falls Sie an polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) leiden.
Darüber hinaus sollten Sie auch etwas Eiweiß in Ihren Fruchtbarkeitssmoothie geben und ihn besser nicht einfrieren. Bio-Molkeprotein ist eine ideale Wahl. Genießen Sie das Getränk am besten bei Zimmertemperatur. Antioxidantien sind eine wirkungsvolle Waffe gegen Krankheiten, und fördern zudem die Fortpflanzungsfähigkeit. Ihr Körper profitiert also in mehrfacher Hinsicht, wenn Sie diese in Form eines leckeren Smoothies aufnehmen.