Um eine Empfängnis zu begünstigen, sollte immer auch darauf geachtet werden, einen positiven Lebensstil zu pflegen, da negative Gewohnheiten Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben können.
Dazu zählen etwa eine ausgewogene Ernährung mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, eine moderate sportliche Betätigung sowie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin, da diese Genussmittel schädlichen Einfluss auf die Fortpflanzungsorgane haben sowie Komplikatonen während einer Schwangerschaft auslösen können.
Auch Stress kann sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken. Die Folge können Eisprungstörungen und eine Hemmung der Spermienproduktion sein.
Ein gesundes Gewicht spielt ebenso eine wichtige Rolle für die Empfängnis, da sowohl Über- als auch Untergewicht zu einem hormonellen Ungleichgewicht beitragen kann, wodurch die Fortpflanzungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Männer sollten zudem darauf achten, starke Hitze bzw. eine Überhitzung der Hoden (z. B. durch das Tragen zu enger Hosen oder exzessiven Radsport) zu vermeiden, um ihre Zeugungsfähigkeit zu schützen.
Nicht zuletzt ist ausreichender Schlaf wichtig für die Empfängnis, um optimale Hormonwerte zu gewährleisten. Studien haben ergeben, dass Frauen mit niedrigen Melatonin– und Serotoninwerten häufig größere Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden. Dies liegt daran, dass die Zeitspanne zwischen Periode und Eisprung kürzer ist. Experten für Fruchtbarkeit empfehlen Paaren, die versuchen, ein Kind zu zeugen, täglich sieben bis neun Stunden zu schlafen.