Fruchtbarkeitssteigernde Ernährung als Alternative zu ungesundem Essen

Eine gesunde Ernährung kann Männern und Frauen helfen, ihre Fruchtbarkeitsprobleme zu übewinden.

Viele Menschen nehmen von Zeit zu Zeit ungesunde Mahlzeiten und Snacks zu sich. Diese Angewohnheit kann nicht nur dem allgemeinen Wohlbefinden schaden, sondern auch die Zeugungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Im Folgenden wird eine Reihe von Lebensmitteln besprochen, die gesund und nährstoffreich sind und von jenen konsumiert werden sollten, die Empfängnisschwierigkeiten haben, da sie die Fertilität steigern können. Egal ob Mann oder Frau: Die richtigen Ernährungsentscheidungen können den Ausschlag geben.

Bei Frauen zeigen sich positive Effekte auf die Fruchtbarkeit, wenn sie eine Kost verfolgen, die:

Protein aus pflanzlichen Quellen enthält

Ernährungswissenschaftler, Ärzte und andere Experten empfehlen Frauen, die schwanger werden wollen, Produkte wie Bohnen und Nüsse als Ersatz für gängigere Proteinquellen wie rotes Fleisch und/oder Geflügel in Betracht zu ziehen. Ernährungsprofis sind der Ansicht, dass Frauen mit Eisprungstörungen ihre Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis um 5 Prozent verbessern können, indem sie einfach eine größere Menge an pflanzlichem Protein zu sich nehmen.

mehr fettreiche als fettarme Milchprodukte integriert

Meistens werden fettarme Milchprodukte als gesünder angesehen als jene mit höheren Fettgehalten. Wissenschaftler glauben jedoch, dass fettarme Lebensmittel Eisprungstörungen bei Frauen im gebärfähigen Alter oder jenen, die Empfängnisschwierigkeiten haben, verschlimmern. Ernährungswissenschaftler und Mediziner betonen, dass sie Frauen nicht dazu aufrufen, Speisen mit hohem Fettanteil übermäßig zu konsumieren, sondern stattdessen raten, einen geringen Anteil an fettarmen Kalorien durch fettreiche zu ersetzen.

eine tägliche Einnahme von Multivitaminen beinhaltet

Multivitaminpräparate verfügen über Nährstoffe und Substanzen, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und einer ausgewogenen Kost entscheidend sind, aber auch über Elemente, die den Eisprung fördern. Signifikante Mengen an Folsäure und Eisen, die bekanntermaßen die Fertilität fördern, sind in den meisten Multivitaminen enthalten. Eine Forschungsstudie ergab, dass Frauen, deren Speiseplan erhöhte Folsäuremengen enthielt, um 40 Prozent weniger anfällig für Fruchtbarkeitsprobleme waren. Darüber hinaus kann ein Multivitaminpräparat, das eine spezifische Tages- und Nachtformulierung bereitstellt, den besten Nährwert liefern, indem es zu bestimmten Tageszeiten wichtige Nährstoffe freisetzt.

In vielen Fällen von männlicher Unfruchtbarkeit liegt das Problem in der Spermienzahl, der Qualität und/oder Potenz des Mannes. Betroffene könnten diesen Problemen entgegenwirken, indem sie Folgendes im Hinblick auf die Ernährung beachten:

Mehr Obst und Gemüse integrieren

Ernährungswissenschaftler empfehlen Männern mit Zeugungsschwierigkeiten, mehr Obst und Gemüse zu verzehren. Rohes Gemüse, das gewöhnlich für die Zubereitung von Salaten (Karotten, Gurken, rote, grüne und gelbe Paprika) verwendet wird, sowie jene grüne Gemüsesorten, die normalerweise gekocht und/oder als Beilage gegessen werden, wie Kohl, Spinat und Brokkoli, verbessern die Spermienzahl und -beweglichkeit (jene Kraft, mit der Spermien schwimmen). Obst ist ebenfalls wichtig für die Stärke der Spermien, enthält aber auch Nährstoffe, die dafür bekannt sind, Samenzellen vor genetischen Defekten und anderen Fehlbildungen zu schützen.

Konsum von Nahrungsmitteln mit hohen Mengen an Zink

Der Nährstoff Zink stimuliert die Bildung von Sperma und Testosteron, dem wichtigsten männlichen Fortpflanzungshormon. Austern, eine Art von Meeresfrüchten, enthalten reichlich Zink. Aber auch Fleisch, Huhn, Eier, Getreideprodukte und Nüsse verfügen über ausreichende Mengen dieses Nährstoffs.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Wasser ist eine einfache, aber oft unterschätzte Substanz, die im Kampf gegen männliche Unfruchtbarkeit eingesetzt werden kann. Die Flüssigkeit hat die Fähigkeit, die Spermienmenge zu erhöhen, indem sie die Qualität des produzierten Samens verbessert.