Enthält Biotin: Bierhefe, Leber, Sojabohnen, Nüsse, Haferflocken, Linsen, Weizen, Gerste Milch, Eigelb
Die wasserlöslichen Substanzen des Vitamin B-Komplexes – B1, B2, B12, Folsäure, Pantothensäure, Biotin, Niacinamid – erfüllen mehrheitlich in den Nachtstunden, im Wesentlich als Co-Enzyme, Regenerierungsfunktionen in Bezug auf mentale Fähigkeiten, auf das Nervensystem, bei der Erzeugung von Energie, sowie bei Prozessen des Entgiftens. Ein Detail: Folsäure reguliert das Blutbild und das Zellwachstum im weiblichen Fortpflanzungssystem.
Enthält Resveratrol: Vor allem in Weintrauben, Himbeeren, Pflaumen, Erdnüssen
Das Polyphenol Resveratrol ist ein natürliches, hochwirksames Antioxidans, gewonnen vor allem aus der Schale und den Kernen der Weintraube, mit einer hohen nachgewiesenen antioxidativen Potenz als Radikalfänger – ebenso Quercetin,OPC und Katechine – weitere Substanzen der Rotweinmedizin. Dabei neutralisiert Resveratrol nicht allein reaktive Sauerstoffmoleküle. Für den Gefäßschutz der künftigen Mutter besonders bedeutend ist seine Eigenschaft, speziell die Oxidation von LDL-Cholesterin im Blut und als direkte Folge seine Einlagerung in die Gefäßwand zu unterbinden.
Enhält Co-Enzym Q10: Rindfleisch, Huhn, Schaf, Lamm, Fisch und Eier
Co Q10, ein in einer Vielzahl von biologischen Prozessen involviertes Co-Enzym, spielt auch bei einer erfolgreichen Befruchtung und bei der Einnistung eine Schlüsselrolle. Neueste Entwicklungen sowie hochwertige Rohstoffe ermöglichen auch hier eine signifikante Bioverfügbarkeit und somit einen gesteigerten Wirkungsgrad. Ebenso wie die Folsäure, ist Biotin als Co-Enzym an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Der Bedarf an diesem Co-Faktor ist während den Tagen vor einer Schwangerschaft sowie während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit sehr groß.
Wichtige Mineralien: Magnesium, Kupfer, Zink, Eisen
Wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Zink, Eisen, sowie Omega 3-Fettsäuren unterstützen die Effektvität von Aminosäuren und Enzymen. Ein Magnesiummangel beispielsweise, ist an vielen Schwangerschaftskomplikationen beteiligt.
Omega3-Fettsäuren: In Fisch sowie in Fischölen aus Makrelen, Lachs, Sardinen, Thunfisch und Hering sowie in Algen
Omega 3-Fettsäuren werden vom Körper für verschiedenste, zum Teil lebenswichtige Funktionen, gebraucht. Sie sind zentraler Baustein einer optimalen Entwicklung des Gehirns im Mutterleib, unentbehrlich für die Bildung von Nervenzellen, Bestandteil der Zellwände. Omega3-Fettsäuren verbessern darüber hinaus die Fließeigenschaften des Blutes und so auch den Blutdruck, und sie beeinflussen positiv die Blutfettwerte – extrem wichtige Vitalstoffe für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Zu den wichtigsten essentiellen Fettsäuren gehören DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure). Der Körper kann sie nicht selbst produzieren, und sie müssen daher zugeführt werden. Sind sie in ausreichender Menge vor einer Schwangerschaft vorhanden, steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft signifikant an.
